Der Nordosten Australiens wird von der größten Flut-Katastrophe seit Jahrzehnten heimgesucht. Im Bundesstaat Queensland sind mehrere Hunderttausend Menschen vor den Wassermassen auf der Flucht. Ganze Ortschaften wurden überflutet und mussten evakuiert werden. Insgesamt steht eine Fläche so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen unter Wasser. In den Medien ist die Rede von einer "Flut biblischen Ausmaßes".
Zehntausende Menschen leben seit Tagen in Notunterkünften. Carolin Parsons, vom Roten Kreuz in Queensland sagte im australischen Fernsehen, die Betroffenen seien in größter Sorge um ihre Häuser. Die meisten hätten alles verloren. "Sie haben ihre Häuser und ihren ganzen Besitz verloren oder sie vermuten, dass dies der Fall ist. Alle sind sehr besorgt, denn niemand weiss genau, wie es in den überfluteten Gebieten aussieht. Und in den Nachrichten ist davon die Rede, dass das Wasser noch weiter steigen wird", sagte Parsons.
Seit Weihnachten regnet es in der Region fast ununterbrochen. Der Flughafen von Rockhampton ist für den normalen Verkehr bereits geschlossen, dort werden nur noch Rettungsflüge durchgeführt.
Persönliches...
Wir haben ja den Anfang der Flut miterlebt, als wir Mitte Dezember von Cairns losgefahren sind. Jedoch das sich das ganze so extrem entwickelt hätte ich nicht gedacht. Da denkt man gut, dass man nicht mehr in der Gegend ist. Wenn man sich die Bilder und ein paar Videos anguckt und sieht wie die Stadt wo man noch vor 1-2 Wochen war nun aussieht, ist das schon ein komisches Gefühl.
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