Dienstag, 1. Februar 2011

Auf dem Weg nach Auckland und dem Nordland

Nach einem Stop im Surferparadis Reglan haben wir uns nun wieder auf dem Weg gemacht Richtung Auckland und dem Nordland. In Reglan waren wir 3 Tage und konnten die tollen Wellen genießen. Ich habe mir disbezüglich auch ein paar Neuanschaffungen gemacht. Ein Wetsuit für das doch recht kalte Wasser. [Mit Wetsuit ist man da auf der sicheren Seite ;)] Ein Bodyboard, eigentlich wollte ich mir auch dazu noch ein Surfboard kaufen, aber das hätte meinem finanziellen Rahmen dann doch etwas gesprängt. Desweiteren habe ich nun auch wieder eine neue Wasserkamera, diese war um einiges teurer als die erste und ich hoffe, dass sie hällt was sie verspricht. Also kann man sich schon auf coole Unterwasser und Surfphotos freuen :D
Wie man ja schon erkennen kann rennt mein Geld schneller Weg, als ich gucken kann. Aber ich bin guter Dinge, dass ich gut über die Runden komme bis April.
Die Entfernungen hier in Neuseeland kann man nicht mit Australien vergleichen. Wenn man hier 100 - 200km für eine große Strecke hält, sagt man sich in Australien eher "Katzensprung".
Neuseeland und Australien unterscheiden sich schon sehr in ihrer Art und Weise. In der Natur sieht man schnell, dass man in Neuseeland ist. Links und Rechts sieht man Berge mit Kühen und Schaafen, welche aussehen als wären sie Einfach ins Bild eingefügt. Es sieht aus wie eine bunde Eisenbahnplatte. Wobei hier auf jedes kleinste Detail geachtet wurde. Zäune und Drähte dominieren auch öfters das Landschaftsbild. In Australien dagegen laufen die Kühe frei rum und schauen einem dann doof an auf der Straße.
Allgemein kann man sagen, dass Australien sich mehr auf Reisende und Backpacker eingestellt hat, obwohl hier der Reisemarkt auch sehr brummt. Was wiederrum noch ein kleiner Nebengeschmack ist, dass es hier wieder sehr viele deutsche Reisende gibt. Nichts gegen unsere Landsleute, aber wenn man am Ende der Welt ist, will man nicht auf Deutsche treffen und über das Leben dort reden. Man will sich mit Leuten aus der ganzen Welt unterhalten und sein Englisch stetig verbessern. Jedoch ist das doch schwieriger als ich vor Antritt meiner Reise dachte. In Australien waren schon extrem viele Deutsche und dann hier Neuseeland musste ich nun auch schon sehen, dass es eher eine Seltenheit ist, Menschen aus Spanien oder beispielsweise Frankreich kennenzulernen.
Ich hoffe sehr, dass sich das alles irgendwie noch ändert, aber ich bin ziemlich guter Dinge, dass sich in Asien nicht ganz soviele Menschen der Deutschensprache aufhalten ;)
Man ist ja schließlich im Ausland und will Englisch reden und nicht Deutsch!

In dem Sinne schönen 1. Februar.

Paul

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen